Tipps rund um Ihre Gesundheit!

Erfahren Sie bei uns mehr über Krankheiten und erhalten Sie wertvolle Informationen zu verschiedenen gesundheitlichen Anliegen.

Achten Sie auf Ihre Gesundheit!

Unser Anliegen ist es, Sie umfassend über chronische Krankheiten zu informieren, damit Sie ein tieferes Verständnis für Ihre Gesundheit entwickeln können. In unserem Informationsbereich finden Sie fundierte Ressourcen zu verschiedenen gesundheitlichen Anliegen – von präventiven Maßnahmen bis hin zu bewährten Behandlungsmethoden.

Zusätzlich zu den umfassenden Informationen bieten wir Ihnen praktische Tipps und bewährte Tricks an, um den Umgang mit Erkrankungen zu erleichtern und Ihre allgemeine Lebensqualität zu steigern. Unser Ziel ist es, Ihnen die Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die Sie benötigen, um aktiv und selbstbestimmt für Ihre Gesundheit zu sorgen. 

Entdecken Sie bei uns wertvolle Ratschläge, die Sie auf Ihrem Weg zu einem gesünderen Leben unterstützen.

Information bzgl. Dauermedikamente und Laborkontrollen

Nicht wenige Patienten sind
auf die dauerhafte Einnahme von Medikamenten angewiesen – beispielsweise bei Bluthochdruck, Zucker oder Herzerkrankungen.
Diese Medikamente helfen – können aber unter bestimmten Umständen auch Schaden anrichten.

So werden zahlreiche Medikamente in der Leber verstoffwechselt oder über die Niere ausgeschieden.
Dies kann sowohl die Leber- als auch Nierenfunktion negativ beeinflussen wodurch sich das Medikament im Körper ansammelt und Schäden anrichten kann.

Aus diesem Grund, sind für bestimmte Medikamente regelmäßige Blutuntersuchungen erforderlich!
So sollten beispielsweise bei Medikamenten gegen Bluthochdruck, zur Entwässerung oder gegen zu hohen Blutzucker viertel- bis halbjährlich Kontrollen durchgeführt werden.
Wenn Sie ein Dauermedikament benötigen, achten Sie bitte darauf, dass sie diese Kontrollen wahrnehmen!
Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie uns einfach an!

FSME IMMUNSCHUTZ AKTIVIERT,
STATT VON ZECKEN INFIZIERT!

Rechtzeitig impfen, zeitgerecht auffrischen

Mit den frühlingshaften Temperaturen
 zieht es nicht nur uns ins Freie,
sondern auch die Zecken.
Die richtige Zeit, um seinen FSME-Schutz zu überprüfen.
FSME ist eine von Zecken übertragene Viruserkrankung, die eine gefährliche Gehirnhautentzündung auslösen kann.
Die Verbreitungsgebiete von durchseuchten Zecken
nehmen mit jedem Jahr zu,
sodass keine Region in Österreich komplett sicher ist.

Eine Impfung bietet einen wirksamen Schutz auch für Kinder.
Die Grundimmunisierung besteht aus 3 Teilimpfungen.
Die erste Auffrischung erfolgt nach 3 Jahren,
dann alle 5 Jahre (Ausnahme >60 J: alle 3 Jahre).
 
Ab sofort sind Impfungen in der Ordination erhältlich.
Weitere Informationen
und Impfberatung jederzeit zu Ordinationszeiten!

 Was ist Heuschnupfen?

 Bei Heuschnupfen handelt es sich um eine Allergie gegen   Pflanzenpollen. Das Immunsystem bekämpft eigentlich harmlosen Blütenstaub von Bäumen wie Hasel, Erle, Birke, von Gräsern oder Kräutern.

 Typische Symptome sind Niesattacken, Schnupfen und juckende, tränende Augen.

 Heuschnupfen kommt relativ häufig vor. Rund 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens an einer Pollenallergie.

 Ein Heuschnupfen-Verdacht sollte ärztlich abgeklärt werden. Eine Therapie kann Beschwerden lindern und verhindern, dass sich die Allergie ausbreitet oder Folgeerkrankungen wie das allergische Bronchialasthma entstehen.

 Bei einer Pollenallergie kann eventuell eine spezifische Immuntherapie (SIT, Hyposensibilisierung, Allergen Immuntherapie) hilfreich sein.

 Verschiedene Medikamente – als Nasenspray („Heuschnupfen-Spray), Augentropfen oder Tabletten – können Heuschnupfen-Beschwerden lindern. Betroffene sollten sich von ihrer Ärztin oder ihrem Arzt beraten lassen, welches Medikament am besten geeignet ist, welche Nebenwirkungen auftreten können, und wie es angewendet wird.

 TIPPS:

 Haare waschen am besten abends vor dem Zubettgehen. So hängen weniger Pollen in den Haaren, die die Nachtruhe stören könnten.

 Kleidung vor dem Schlafzimmer ausziehen, um daran haftende Pollen draußen zu lassen. Kleidung lieber nicht im Freien trocknen, dort könnten sich fliegende Pollen anheften.

 Lüften in der Stadt eher in den Morgenstunden, auf dem Land eher am Abend. Dann ist die Pollenkonzentration meistens geringer.

 Gerne führen wir eine Allergiediagnostik per Blutabnahme und ein aufklärendes Gespräch in der Ordination durch!

 Das RSV ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege in jedem Lebensalter und einer der bedeutendsten Erreger von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen, insbesondere Frühgeborenen und Kleinkindern.
 In Saisonalität und Symptomatik ähneln RSV-Infektionen der Influenza. Ihre Verbreitung in der Allgemeinbevölkerung wurde lange Zeit unterbewertet.
Nach aktuellen Schätzungen kommen RSV-Atemwegserkrankungen jedoch weltweit mit einer Inzidenz von 48,5 Fällen und 5,6 schweren Fällen pro 1.000 Kindern im ersten Lebensjahr vor. (RKI, 2018)

 Influenza-Virus (echte Grippe)

Die Influenza („echte“ Grippe) ist im Vergleich zum sogenannten grippalen Infekt (Erkältung) eine weitaus schwerere Erkrankung. Es handelt sich bei der Influenza um eine akute Infektion der Atemwege. Diese kann durch verschiedene Influenzaviren ausgelöst werden. Die Viren sind insbesondere in geschlossenen Räumen sehr leicht auf andere Menschen übertragbar.

 Ab auf die Piste! Der richtige Sonnenschutz im Winter

 Warum ist Sonnencreme im Winter wichtig?

 Sonnenstrahlung auch im Winter
Selbst wenn die Sonne im Winter nicht so warm scheint und nur manchmal zwischen den Wolken hervorkommt, die UV-Strahlung erreicht deine Haut trotzdem.

 Weniger Eigenschutz
Die Haut wird in den Wintermonaten deutlich blasser, weil weniger Melanin produziert wird. Damit nimmt auch der Eigenschutz im Winter ab und die Haut ist der UV-Strahlung viel mehr ausgesetzt. Es ist somit sehr wichtig, sie im Winter vor der Sonnenstrahlung zu schützen.

 Schwächere Schutzschicht
Kalte Winterluft und trockene Heizungsluft können den trockenen und empfindlichen Zustand deiner haut zusätzlich verstärken. Bei niedrigen Temperaturen verringert sich zudem die Fettproduktion der Haut und die Durchblutung verlangsamt sich. Damit wird die natürliche Barriereschutzschicht geschwächt und die Hautschichten werden durchlässiger für äußere Einflüsse. Sonnenschutz im Winter ist deshalb unbedingt notwendig – denn obwohl die Sonne schwächer ist, die Hautbarriere ist es ebenso.

  Vorbeugung von Hautalterung und Hautkrebs
Besonders der Einfluss von UV-A-Strahlung lässt die Haut schneller altern. Schützt du dich vor Sonnenstrahlen, kannst du deshalb auch der vorzeitigen Faltenbildung vorbeugen. Noch viel wichtiger: Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor können dich nicht nur vor Sonnenbrand schützen, sondern auch das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs senken.

 Wie hoch sollte der LSF bei Sonnenschutz im Winter sein?
Grundsätzlich gilt: Je länger du dich draußen aufhältst, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) sein. Wenn du ehr aktiv bist und dich viel draußen aufhältst, dann sollte dein Sonnenschutz einen LSF von mindestens 30 aufweisen. Besonders hellhäutige Menschen sollten dabei auf einen hohen Lichtschutz achten.

 Sonnenschutz bei Wintersport
Beim Wintersport hat die Höhenlage, auf der du dich befindest, einen Einfluss auf die Intensität der Strahlung (je höher desto intensiver), zusätzlich reflektiert der Schnee das Sonnenlicht und erhöht die Lichteinwirkung auf die Haut.
Denke neben der Sonnencreme auch an eine geeignete Kopfbedeckung oder gegebenenfalls auch an eine (Sport-)Sonnenbrille, um deine Augen zu schützen.

 Vitamin D zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und kann daher nur in Kombination mit Fett vom Körper über die Nahrung aufgenommen werden –
die betrifft aber nur etwa 10-20 Prozent.
Der größte Teil – ca. 80% – des Vitamin D wird durch Sonneneinstrahlung
vom Körper vor allem in den Sommermonaten in den Mittagsstunden
 (12-25 Minuten täglich reichen aus) selbst produziert.

Vitamin D fördert die Bildung und Reifung der Knochenstammzellen.
Es regelt die Aufnahme von Kalzium im Darm und fördert den Einbau
von Kalzium und Phosphat in den Knochen.

Kalzium und Phosphat sind weiters Bestandteil starker Zähne.

Noch nicht eindeutig wissenschaftlich belegte Wirkungsweisen von Vitamin D sind weiters:

 * Stärkung des Immunsystems

 * Kräftigung der Muskulatur

 * Schutzwirkung für die Nervenzellen im Gehirn

 * Positive Wirkung auf das Herz- Kreislaufsystem

 * Verringerung von Gefäßerkrankungen

 * Schutzwirkung gegen Krebs

 * Schutz vor Rachitis

 * positive Wirkung auf die Psyche

In vielen Talregionen des Defereggentals hat sich die Sonne bereits verabschiedet wodurch die Bildung von Vitamin D im Körper und somit die Funktion des Vitamins stark beeinträchtigt wird. Den Vitamin D Spiegel des Blutes kannst du bei uns mittels Blutabnahme bestimmen lassen. Wir beraten euch gerne!


Es gibt eine ganze Reihe von Vorsorge- oder besser gesagt- Früherkennnungsuntersuchungen, die helfen können Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder sogar zu verhindern.


Die bekannteste Früherkennungsuntersuchung ist die Gesundenuntersuchung, bei der sich Risiken beispielsweise für Herz-Kreislauferkrankungen oder einen Schlaganfall finden lassen. Mithilfe von Score kann berechnet werden, wie hoch das persönliche Risiko für einen Herzinfarkt beispielsweise ist und anhand der so ermittelten Werte entschieden werden, ob beispielsweise eine vorbeugende Behandlung mit einem Fettsenker oder einem blutverdünnenden Medikament Sinn macht. Gleichzeit kann abgewogen werden, wie durch eine Umstellung der Ernährung oder mehr Sport das Erkrankungsrisiko gesenkt werden kann.

Andere wichtige Früherkennungsuntersuchungen  können helfen. Krebserkrankungen rechtzeitig zu erkennen und teilweise sogar zu vermeiden. Dies ist insbesondere bei der Dickdarmkrebs-Vorsorgeuntersuchung der Fall. Hier können bei der Untersuchung Vorstufen von Krebserkrankungen erkannt und gleichzeitig beseitigt werden.


Jährlich erkranken in Österreich gut 2500 Männer und knapp 2000 Frauen an Dickdarmkrebs. Da Dickdarmkrebs sich langsam entwickelt und Vorstufen häufig vollständig entfernt werden können, macht diese (wenn auch etwas unangenehme) Untersuchung wirklich Sinn. Generell werden die Kosten für diese Untersuchung ab dem 50. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen, in besonderen Fällen auch bei jüngeren Patienten.

Für Frauen zählt sie Mammographie seit vielen Jahren zu den wichtigen Früherkennungsuntersuchungen, bei Männer wird ein Bluttest auf das Vorhandensein von Prostatakrebs empfohlen.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!